Bewegungsexperiment Hände

Die Arbeit mit der dominanten Hand ist eine Stunde, die ich liebend gern unterrichte. Sie legt einen hervorragenden Grundstein für das Verständnis meiner Arbeit - die Wahrnehmung ist das Entscheidende, nicht die Bewegung oder gar Anstrengung. Ich selbst habe das am Anfang meiner Feldenkrais-Zeit (nach jahrelangem intensiven Balletttraining) so gründlich missverstanden, dass ich sehr vorsichtig geworden bin, in wie weit Menschen wirklich in der Lage sind, ihre Anstrengungen zu reduzieren.

Vor der Stunde möchte ich Sie zuerst bitten, ihren eigenen mentalen Zustand zu betrachten - welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf? Wie ist ihre emotionale Verfassung? Wie viel davon hat mit der augenblicklichen Situation zu tun?

Wenn Sie sich diese Fragen am Ende der Stunde noch einmal stellen, können Sie vielleicht erkennen, wie groß der Einfluss unseres Körpers auf unsere psychische Verfassung ist.

Arbeit mit der dominanten Hand:

Hier ist noch eine Stunde, die auf einem ähnlichen Prinzip beruht. Unsere Fingerkuppen gehören mir Lippen, Zunge und Genitalien zu den empfindlichsten Körperteilen. Wie ein Kind beim Daumenlutschen fluten wir quasi unser Gehirn mit sensorischen Informationen - und verdrängen dadurch stressige Gedanken.

Bell Hand

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